Nigel
Keine 4 Wochen nach dem schweren Verlust von Tora hat sich auch unser Nigel auf den letzten Weg begeben, um wieder bei seiner geliebeten Tora zu sein. Tora hatte ihn seit frühester Kindheit nahezu jeden Tage begleitet und war ihm auch in schwierigen Zeiten stets eine emotionale Stütze und vertraute Begleiterin. Wir sind zuversichtlich, dass die beiden auch jetzt wieder zusammen unter ihrem Nussbaum kuscheln und zusammen die Welt um sie herum beobachten.
Nigel hinterlässt seinen Sohn Amadeus, der sein Werk als Vater und Rudelchef fortführen wird, und eine tiefe Lücke in unseren Herzen.
Jule
Jule hat uns im März 2024 im stolzen Alter von 12 Jahren für immer verlassen.
Sie war der Inbegriff von Ruhe und Gelassenheit. Wofür andere Hündinnen bei der Welpenerziehung auch mal etwas laut werden müssen, hatte sie stets mit einem strengen Blick oder einem kleinen Stups mit der Vorderpfote geschafft. Diese Ruhe und Gelassenheit hat sie auch erfolgreich in die Erziehung ihres Sohnes Amadeus eingebracht.
Umso größer ist die Lücke, die sie nicht nur in unserem Rudel, sondern auch in unseren Herzen hinterlässt. Besonders Amadeus hatte mit ihrem Verlust sehr zu kämpfen, wurde dabei aber besonders durch Mimi und Amy unterstützt.
Tora
Rüstig bis zum letzten Augenblick, hat uns Tora im August 2022 plötzlich und unerwartet im Alter von 13 Jahren verlassen. Tora war unsere erste "Runzelnase" und hat uns damals alle sofort mit ihrem sanftmütigen Wesen und ihrer unbekümmertheit begeistert und damit auch den Grundstein zu unserer Zucht gelegt. Auch nach ihrem aktiven Ausscheiden aus der Zucht hat sie sich jahrelang sowohl um ihren "Adoptivsohn" Nigel als auch um die heranwachsenden Welpen anderer Hündinnen gekümmert und aktiv bei deren Erziehung unterstützt. Beliebtestes Werkzeug dabei war ihr grünes Quietschie-Krokodil.
Tora hinterlässt eine große Lücke, sowohl in unserem Rudel als auch in unseren Herzen.
Amy
Mit mittlerweile über 11 Jahren lässt Amy sich so schnell von nichts aus der Ruhe bringen; selbst Amadeus wird von ihr souverän in die richtige Richtung gewiesen, sollte er ihr gegenüber mal etwas über die Strenge schlagen. Auch wenn er es vielleicht anders sieht: Sie ist die eigentliche Rudelchefin.
Beim Anblick von Welpen schlägt ihr Herz höher: Stundenlang könnte sie den kleinen im Spielzimmer oder auf unserem Welpenspielplatz zusehen oder selbst die Nase anlegen und mit ihnen herumtollen. Tante zu sein ist manchmal fast schöner als Mutter zu sein.
Natürlich kann man ohne Hund leben,
es lohnt sich nur nicht.
Heinz Rühmann